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Das Dilemma mittelgroßer Mächte: Die Auswirkungen von AUKUS auf die Möglichkeit einer E3-Kooperation im Indopazifik
Der Indopazifik wird zunehmend zum Mittelpunkt der Weltwirtschaft und der Geopolitik. Er umfasst 60% der Weltbevölkerung, steht für 30% des internationalen Handels und erbringt 60% des Weltbruttoinlandsprodukts. Außerdem beherbergt er die größten Häfen, Flughäfen und 20 der 33 größten Metropolen der Welt.
Deutschland im Wandel: Das Parteiensystem bei der Bundestagswahl 2021
Die Bundestagswahl am 26. September 2021 stand im Zeichen des personellen Wandels, da die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel sich nicht wieder zur Wahl stellte. Die Streuung der Stimmen und die hohe Volatilität der Wählerschaft führten zu einer Neudefinition der Parteienlandschaft und -geographie in Deutschland.
Die deutsche Afrikapolitik: Erneuerung einer ungleichen Zusammenarbeit?
Die deutsche Afrikapolitik zeichnet sich in den vergangenen Jahren durch internationale Initiativkraft und den Anspruch einer „Partnerschaft auf Augenhöhe“ aus. Dabei deutet der Blick auf Machtkonstellationen in den Kooperationen darauf hin, dass entgegen des eigenen Anspruchs Ungleichheiten reproduziert statt aufgebrochen werden.
Deutsche Entwicklungszusammenarbeit: Auf dem Weg zu einer geopolitischen Evolution? Jüngste Geschichte, aktuelle Trends und Zukunftsperspektiven
Es ist zu erwarten, dass die deutsche Entwicklungszusammenarbeit in der post-Merkel Ära geopolitischere Züge annehmen wird. Die kürzlich verabschiedeten Indo-Pazifik Richtlinien sowie die Unterstützung der geopolitischen Ambitionen der Europäischen Kommission zeugen von einer solchen Trendwende in der deutschen Politik.
Die SPD zwischen programmatischer Neuausrichtung und politischer Kontinuität?
Wie die meisten sozialdemokratischen Parteien Europas befindet sich auch die SPD seit mehreren Jahrzehnten in einer tiefen Krise. Die Politik der „neuen Mitte“, die Gerhard Schröder 1998 und 2002 den Weg ins Kanzleramt ebnete, wird seither von der traditionellen Wählerbasis der Partei als Verrat angesehen.
Die Bedeutung der OSZE für die deutsche Diplomatie
Als eine der wesentlichen Plattformen eines als grundlegend verstandenen Multilateralismus hatte die OSZE immer Bedeutung für die deutsche Außenpolitik, wenn auch in unterschiedlichem Maße in verschiedenen Phasen. Historisch war die deutsche Unterstützung des KSZE-Prozesses motiviert durch die Hoffnung auf die Abmilderung und perspektivische Überwindung der Teilung Deutschlands.
Eine „grüne Gefahr“? Sorgen, Fantasien und Hoffnung auf Erneuerung prägen Frankreichs Erwartungen an eine mögliche Regierungsbeteiligung der Grünen.
Paris bereitet sich auf eine mögliche Regierungsbeteiligung der Grünen in Deutschland vor. Fantasien und die Hoffnung auf Erneuerung prägen Frankreichs Erwartungen. Und – man ist etwas beunruhigt.
Die Beziehungen zwischen Europa und Afrika im deutsch-französischen Prisma
Das Jahr 2020 sollte ein entscheidendes Jahr für die (Neu)Formulierung der europäischen Afrikastrategie sein. Deutschland und Frankreich hatten sich beide für verstärkte Beziehungen zwischen den zwei Kontinenten ausgesprochen.