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Humanitäre Großtat oder gescheitertes Migrationsmanagement? Die aktuelle Flüchtlingskrise in Deutschland und Europa
Trends, Herausforderungen und politische Reaktionen. Seit Sommer 2015 ist die Bundesrepublik zum Ziel eines außergewöhnlich hohen Zuzugs von Schutzsuchenden vor allem aus Syrien, Irak und Afghanistan geworden. Dieser Zuzug wurde zum alles dominierenden politischen und gesellschaftlichen Thema. Die Auseinandersetzung um den Umgang mit den Flüchtlingen wurde im Laufe der Zeit immer konflikthafter. Insgesamt ist die Stimmung in der Bevölkerung deutlich pessimistischer geworden und das politische Klima rauer.
Zwischen Krisen und Verantwortung: Eine erste Bilanz der neuen deutschen Verteidigungspolitik
In Deutschland wird seit den Reden von Präsident Joachim Gauck, Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auf der Münchener Sicherheitskonferenz Anfang 2014 über neue Verantwortung in der Außen- und Sicherheitspolitik diskutiert. Dieser neue Anspruch, aber auch Veränderungen im internationalen Umfeld und nationale Herausforderungen haben die deutsche Politik seitdem geprägt. Zwei Jahre nach Amtsantritt der Regierung und dem von ihr formulierten Anspruch ist es Zeit für eine Bilanz: Wo und wie hat sich deutsche Verteidigungspolitik verändert?
Europa am Scheideweg: Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik braucht deutsch-französische Initiativen
Außenpolitik bestimmt in diesen Tagen die Agenda in Brüssel. Die Zeiten, in denen sich die Europäische Union (EU) und ihre Mitgliedstaaten von einem „Ring aus Freunden“ umgeben sahen und ihre politische Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion und den Verbleib Griechenlands im Euro richten konnten, sind vorüber.
Deutschland ändert sich! Risiken und Herausforderungen eines Wandels
Das Cerfa hat zum Jahresende 2015 den Sammelband "Deutschland ändert sich! Risiken und Herausforderungen eines Wandels" herausgebracht.
Die „Alternative für Deutschland“: Gekommen, um zu bleiben?
In den letzten Jahren sind europaweit neue Parteien am rechten Rand des Parteienspektrums entstanden, die durch populistische Inhalte und die Positionierung als Anti-Establishment-Bewegungen Wählerpotential mobilisieren konnten. Deutschland schien in diesem Hinblick lange Zeit eine Ausnahme darzustellen.
Die Gründung der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Jahr 2013 veränderte die deutsche Parteienlandschaft zumindest mittelfristig.