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Von Ähren und Allianzen: Die Agrarpolitik Deutschlands, Frankreichs und der EU im Spannungsfeld von Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit

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Visions franco-allemandes
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Einflüsse und Entwicklungen in der deutschen Agrarpolitik, insbesondere unter dem Aspekt deutsch-französischer Beziehungen und die Rolle beider Staaten in der Gestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU haben sich in letzten 70 Jahren stark gewandelt. 

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Stefan Milivojevic/Shutterstock.com
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Die zunächst bilateral begrenzte agrarpolitische Position entwickelte sich zunehmend zu einer teils konfliktträchtigen, teils kooperierenden Position innerhalb einer heute 27 Staaten umfassenden Gemeinschaft, mit veränderten Gewichtungen und Herausforderungen. Eine aktuell besonders große Herausforderung ist dabei der russische Angriffskrieg und seine weitreichenden Folgen für die Agrarmärkte und die globale Lebensmittelversorgung. Diese offenbart die Verknüpfung von globaler Ernährungssicherheit, internationaler Diplomatie und Wirtschaftspolitik. Zentrale politische Entscheidungsfelder sind dabei die Balance zwischen der unmittelbaren Versorgungssicherheit und den langfristigen Zielen wie Biodiversität sowie die Herausforderung, Strategien für eine nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln, die sowohl auf geopolitische wie gesellschaftliche Kontexte anwendbar sind.

 

Kristina Mensah ist freiberufliche Gutachterin zu den Themen Agrarpolitik und Agrarhandel. 

Bettina Rudloff forscht bei der Stiftung für Wissenschaft und Politik in Berlin, SWP, zu den Schwerpunkten nachhaltige Handels- und Investitionspolitik, wirtschaftliche Resilienz und kritische Infrastrukturen und berät dazu europäische und deutsche politische Institutionen.
 
 
 
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ISBN/ISSN

979-10-373-0799-6fr

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Von Ähren und Allianzen: Die Agrarpolitik Deutschlands, Frankreichs und der EU im Spannungsfeld von Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit

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Verwandte Zentren und Programme
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Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
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Das Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) wurde 1954 durch eine zwischenstaatliche Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich gegründet, um die Kenntnisse über Deutschland in Frankreich zu vertiefen und die deutsch-französischen Beziehungen, einschließlich ihrer europäischen und internationalen Dimensionen, zu analysieren. Durch seine Konferenzen und Seminare, die Experten, politische Entscheidungsträger, hochrangige Funktionäre und Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zusammenbringen, fördert das Cerfa die deutsch-französische Debatte und regt politische Vorschläge an. Es veröffentlicht regelmäßig Studien in zwei Reihen: den « Notes du Cerfa » und den « Visions franco-allemandes ».

Das Cerfa unterhält enge Beziehungen zu deutschen Stiftungen und Think Tanks. Neben seiner Forschungs- und Debattenarbeit fördert das Cerfa die Entstehung einer neuen deutsch-französischen Generation durch originelle Kooperationsprogramme. So führte das Cerfa 2021-2022 ein Programm über Multilateralismus in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris durch. Dieses Programm richtete sich an junge Fachkräfte aus beiden Ländern, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten für die Herausforderungen des Multilateralismus interessieren. Es umfasste eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Multilateralismus, wie internationalen Handel, Gesundheit, Menschenrechte und Migration, Nichtverbreitung und Abrüstung. Zuvor hatte das Cerfa am deutsch-französischen Zukunftsdialog teilgenommen, der von 2007 bis 2020 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung geleitet wurde, sowie an der Gruppe Daniel Vernet (ehemals Deutsch-Französische Reflexionsgruppe), die 2014 auf Initiative der Stiftung Genshagen gegründet wurde.

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Wartet Frankreich auf Friedrich Merz?

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In den vergangenen Wochen hat sich Friedrich Merz wiederholt für eine engere deutsch-französische Zusammenarbeit ausgesprochen. Wie viel Veränderung könnten seine Appelle tatsächlich bewirken?

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Bündnis 90/die Grünen als Bündnispartei? Das Ende einer Illusion

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Auf der Bundesdelegiertenkonferenz in Wiesbaden im November 2024 kürten die Delegierten Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten für die vorgezogenen Bundestagswahlen am 23. Februar 2025. Die vor fünfundvierzig Jahren gegründete Protestpartei ist heute fest in der deutschen politischen Landschaft etabliert. Nach dem Zusammenbruch der Ampelkoalition setzen die Grünen auf einen personalisierten Wahlkampf und bedienen einen optimistischen Diskurs, der auf die Gewährleistung eines guten, sozialen und gerechten Lebens ausgerichtet ist.

Annette LENSING
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