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Die deutsch-indischen Beziehungen

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Die deutsch-indischen Beziehungen können als kontrastreich beschrieben werden. Dies erklärt sich an der Situation selbst, in der sich Indien befindet und die das Land zwischen Modernität und Wachstum auf der einen Seite und Armut und strukturellen Blockaden auf der anderen Seite zerreißt.Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten sind gut und haben noch deutliches Potential für weiteres Wachstum Probleme ergeben sich zum einen durch die Engpässe im Infrastruktur- und Energiebereich sowie durch die weiterhin vergleichsweise umständlichen Genehmigungsverfahren für ausländische Unternehmen in Indien. Ebenso ist der Austausch im Wissenschafts- und Technologiebereich dynamisch, leidet jedoch unter den Schwächen des indischen Ausbildungssystems.

Trotz des wirtschaftlichen Erfolgs und den positiven Wachstumsraten der letzten Jahre, bleibt Indien ein Entwicklungsland. Die deutsche Entwicklungshilfe hat sich während der letzten Jahre neu orientiert und setzt heute auf eine stärkere Zusammenarbeit in den Bereichen Umwelt, Energie und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung.Im Bereich Sicherheit bemüht sich Berlin mit New Delhi eine Partnerschaft auf höchstem Niveau einzugehen und stützt diese Politik durch den Export von Waffen und gemeinsame diplomatische Standpunkte. Trotzdem gibt es immer wieder Unterschiede und Differenzen zwischen dem effektiven Multilateralismus, auf den Deutschland setzt und der klassischen Großmachtrolle, die Indien anstrebt. Die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Indien und darüber hinaus zwischen der EU und Indien können das Symbol für die zukünftigen politischen Werte und Ordnungsvorstellungen werden, die die deutsche und europäische Politik mit der größten Demokratie der Welt verbinden.

Christian Wagner ist Forschungsgruppenleiter des Programms Asien der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

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Porte de Brandebourg
Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa)
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Le Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa) a été créé en 1954 par un accord intergouvernemental entre la République fédérale d’Allemagne et la France, afin de mieux faire connaître l'Allemagne en France et analyser les relations franco-allemandes y compris dans leurs dimensions européennes et internationales. Dans ses conférences et séminaires, qui réunissent experts, responsables politiques, hauts décideurs et représentants de la société civile des deux pays, le Cerfa développe le débat franco-allemand et suscite les propositions politiques. Il publie régulièrement des études à travers deux collections : les « Notes du Cerfa » et les « Visions franco-allemandes ». 

Le Cerfa entretient des relations étroites avec le réseau des fondations et des think tanks allemands. En plus de ses activités de recherche et de débat, le Cerfa promeut l’émergence d’une nouvelle génération franco-allemande à travers des programmes de coopération originaux. C'est ainsi qu'en 2021-2022, le Cerfa a conduit un programme sur le multilatéralisme avec la Fondation Konrad Adenauer de Paris. Ce programme s'adresse à des jeunes professionnels des deux pays intéressés par les enjeux du multilatéralisme dans le contexte de leurs activités. Il a couvert une large gamme de thèmes relatifs au multilatéralisme, tel que le commerce international, la santé, les droits de l’homme et la migration, la non-prolifération et le désarmement. Auparavant, le Cerfa avait participé au dialogue d’avenir franco-allemand, co-piloté de 2007 à 2020 avec la Deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik (DGAP) et soutenu par la Fondation Robert Bosch, ou encore le groupe Daniel Vernet (anciennement Groupe de réflexion franco-allemand) qui avait été fondé en 2014 à l’initiative de la Fondation Genshagen.

Zweite Runde der Parlamentswahlen: Wird Frankreich unregierbar?

Date de publication
10 Juli 2024
Accroche

Die erste Reaktion am Wahlabend des 7. Juli war ein Aufatmen, dass der Rechtsruck des Rassemblement National (RN) bei dem zweiten Wahlgang der französischen Parlamentswahlen verhindert werden konnte.

Internationale Perspektiven auf Deutschlands Nationale Sicherheitsstrategie. Der Blick von außen

Date de publication
20 Juni 2023
Accroche

Deutschland hat eine Nationale Sicherheitsstrategie. Es ist das erste Mal, dass man in Berlin ein umfassendes Strategiedokument dieser Art erarbeitet hat, das künftig als Grundlage deutscher Sicherheitspolitik dienen soll und daher auch für unsere internationalen Partner von großem Interesse ist. Wir haben internationale Expertinnen und Experten um ihre Einschätzung gebeten.

Außen- und Sicherheitspolitik. Deutsch-französische Zusammenarbeit seit den 1950er Jahren

Date de publication
03 Juni 2022
Accroche

Deutschland und Frankreich sind Freunde, Nachbarn und Bündnispartner. An den unterschiedlichen außenpolitischen Interessen beider Staaten ändert das jedoch nichts. Ihre sicherheitspolitischen Herangehensweisen an Konflikte unterscheiden sich sogar grundlegend voneinander. 

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Paris setzt auf die Grüne Karte und bremst die Macronie deutlich aus

Date de publication
28 Juni 2020
Accroche

Paris hat sich mit der Wiederwahl der sozialistischen Bürgermeisterin Anne Hidalgo und ihrer Wahlallianz mit den Grünen für eine Fortführung der Verkehrswende in der französischen Hauptstadt entschieden und der La République en Marche-Bewegung (LaREM) eine deutliche Absage erteilt.

 

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