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Die „Alternative für Deutschland“: Gekommen, um zu bleiben?

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In den letzten Jahren sind europaweit neue Parteien am rechten Rand des Parteienspektrums entstanden, die durch populistische Inhalte und die Positionierung als Anti-Establishment-Bewegungen Wählerpotential mobilisieren konnten. Deutschland schien in diesem Hinblick lange Zeit eine Ausnahme darzustellen.

Die Gründung der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Jahr 2013 veränderte die deutsche Parteienlandschaft zumindest mittelfristig.

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Vandalisme pendant une campagne électorale à Aix-la-Chapelle
Vandalisme pendant une campagne électorale à Aix-la-Chapelle
Túrelio
Vandalisme pendant la campagne électorale à Aix-la-Chapelle
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Als die „Alternative für Deutschland“ (AfD) nur wenige Monate nach Parteigründung bei den Bundestagswahlen am 22. September 2013 4,7% der Zweitstimmen gewann und nur rund 130.000 Stimmen zum Einzug in den Deutschen Bundestag fehlten, nannte der Parteien- und Wahlforscher Oskar Niedermayer dies ein „erfolgreiches Scheitern“.

In der Tat mobilisierte die „Anti-Euro-Partei“ auf Bundesebene in kürzester Zeit eine Wählerschaft, wie dies zuvor noch keiner neugegründeten Partei gelungen war. Während Parteiforscher davon ausgingen, dass die Ein-Themen-Partei sich nur kurzfristig in der deutschen Parteienlandschaft halten würde, erlangte die Partei bei den Europawahlen 2014 mit 7% weit mehr als einen Achtungserfolg.

Der Lagerkampf zwischen dem liberal-konservativen und dem national-konservativen Flügel führten im Sommer 2015 jedoch zu einer Abspaltung des moderateren liberal-konservativen Flügels und der Gründung der Partei „Allianz für Fortschritt und Aufbruch“(Alfa).

Die AfD, die sich zunehmend zu einer Mehr-Themen-Partei mit (rechts-)populistischem Profil entwickelt, erlangt in aktuellen Umfragen, auch unter dem Eindruck der Flüchtlingskrise, 5% der Wählerstimmen. Es scheint derzeit dennoch fraglich, ob die Partei im Jahr 2017 die Fünf-Prozent-Hürde und somit den Einzug in den Bundestag schafft. Deutlich wurde hingegen, dass in Deutschland Potential für eine „Anti-Establishment-Partei“ am rechten Rand des Parteienspektrums besteht.

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Die „Alternative für Deutschland“: Gekommen, um zu bleiben?

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Nele Katharina WISSMANN

Intitulé du poste

Ancienne Chercheuse associée, Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa) 

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Le Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa) a été créé en 1954 par un accord intergouvernemental entre la République fédérale d’Allemagne et la France, afin de mieux faire connaître l'Allemagne en France et analyser les relations franco-allemandes y compris dans leurs dimensions européennes et internationales. Dans ses conférences et séminaires, qui réunissent experts, responsables politiques, hauts décideurs et représentants de la société civile des deux pays, le Cerfa développe le débat franco-allemand et suscite les propositions politiques. Il publie régulièrement des études à travers deux collections : les « Notes du Cerfa » et les « Visions franco-allemandes ». 

Le Cerfa entretient des relations étroites avec le réseau des fondations et des think tanks allemands. En plus de ses activités de recherche et de débat, le Cerfa promeut l’émergence d’une nouvelle génération franco-allemande à travers des programmes de coopération originaux. C'est ainsi qu'en 2021-2022, le Cerfa a conduit un programme sur le multilatéralisme avec la Fondation Konrad Adenauer de Paris. Ce programme s'adresse à des jeunes professionnels des deux pays intéressés par les enjeux du multilatéralisme dans le contexte de leurs activités. Il a couvert une large gamme de thèmes relatifs au multilatéralisme, tel que le commerce international, la santé, les droits de l’homme et la migration, la non-prolifération et le désarmement. Auparavant, le Cerfa avait participé au dialogue d’avenir franco-allemand, co-piloté de 2007 à 2020 avec la Deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik (DGAP) et soutenu par la Fondation Robert Bosch, ou encore le groupe Daniel Vernet (anciennement Groupe de réflexion franco-allemand) qui avait été fondé en 2014 à l’initiative de la Fondation Genshagen.

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