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Das Gespenst der Volksfront: Zum Verhältnis von SPD und Linken vor der Bundestagswahl 2009

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Obwohl sich seit 1998 die Mehrheit der Wählerschaft links ansiedelt, scheint ein Bündnis zwischen Die Linke, der 2007 von dem ehemaligen SPD-Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine gegründeten Partei, und den im Zerfall begriffenen Sozialdemokraten weiterhin unwahrscheinlich.

Auf der Suche nach Regierungspartnern fällt es der SPD weiterhin schwer, sich bezüglich eines möglichen Bündnisses mit der Partei Die Linke zu positionieren, dessen zu radikales politisches Programm und kommunistisches Erbe die eigene Stellung zu sehr nach links rücken würden. Der Autor Tim Spier analysiert die Erwartungen und Blockaden der beiden grundsätzlichen deutschen Linksparteien.

Tim Spier ist Doktor der Politikwissenschaften, Professor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Parteienrecht und Parteienforschung.

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Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
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Das Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) wurde 1954 durch eine zwischenstaatliche Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich gegründet, um die Kenntnisse über Deutschland in Frankreich zu vertiefen und die deutsch-französischen Beziehungen, einschließlich ihrer europäischen und internationalen Dimensionen, zu analysieren. Durch seine Konferenzen und Seminare, die Experten, politische Entscheidungsträger, hochrangige Funktionäre und Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zusammenbringen, fördert das Cerfa die deutsch-französische Debatte und regt politische Vorschläge an. Es veröffentlicht regelmäßig Studien in zwei Reihen: den « Notes du Cerfa » und den « Visions franco-allemandes ».

Das Cerfa unterhält enge Beziehungen zu deutschen Stiftungen und Think Tanks. Neben seiner Forschungs- und Debattenarbeit fördert das Cerfa die Entstehung einer neuen deutsch-französischen Generation durch originelle Kooperationsprogramme. So führte das Cerfa 2021-2022 ein Programm über Multilateralismus in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris durch. Dieses Programm richtete sich an junge Fachkräfte aus beiden Ländern, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten für die Herausforderungen des Multilateralismus interessieren. Es umfasste eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Multilateralismus, wie internationalen Handel, Gesundheit, Menschenrechte und Migration, Nichtverbreitung und Abrüstung. Zuvor hatte das Cerfa am deutsch-französischen Zukunftsdialog teilgenommen, der von 2007 bis 2020 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung geleitet wurde, sowie an der Gruppe Daniel Vernet (ehemals Deutsch-Französische Reflexionsgruppe), die 2014 auf Initiative der Stiftung Genshagen gegründet wurde.

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