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Den Deutsch-Französischen Verteidigungs- und Sicherheitsrat erneuern

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Das Schicksal der EU hängt maßgeblich von einer erfolgreichen Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik ab. Wie Deutschland und Frankreich hier wieder stärker zu einem Motor werden könnten, wissen Barbara Kunz(Ifri) und Ronja Kempin (SWP).

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Paris, France - July 13, 2017 : Chancellor Angela Merkel with President Emmanuel Macron at the Elysee Palace
Paris, France - July 13, 2017 : Chancellor Angela Merkel with President Emmanuel Macron at the Elysee Palace
Frederic Legrand - COMEO / Shutterstock.com
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Am 19. Juni 2018 treffen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron sowie Minister aus beiden Ländern zusammen, um ihre Positionen für den Ende des Monats in Brüssel anstehenden Europäischen Rat abzustimmen. Aufgrund zahlreicher Differenzen treten Berlin und Paris jedoch nicht im üblichen Format des »Deutsch-französischen Ministerrates« zusammen. Ihre Beratungen finden in einem protokollarisch weniger formellen Rahmen statt, der beiden Seiten keine konkreten Vereinbarungen und Ergebnisse abverlangt. So fällt auch die Sitzung des »Deutsch-Französischen Verteidigungs- und Sicherheitsrates« (DFVSR) aus. [...]

 

Lesen Sie dieses Papier auf der Webseite der Stiftung Wissenschaft und Politik: www.swp-berlin.org

Dr. Barbara Kunz ist Wissenschaftlerin am Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) am Ifri. Dr. Ronja Kempin ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe EU/Europa der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).

 

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Barbara KUNZ

Intitulé du poste

Ancienne chercheuse au Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa) de l'Ifri

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Weitere Forschungszentren und Programme
Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
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Das Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) wurde 1954 durch eine zwischenstaatliche Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich gegründet, um die Kenntnisse über Deutschland in Frankreich zu vertiefen und die deutsch-französischen Beziehungen, einschließlich ihrer europäischen und internationalen Dimensionen, zu analysieren. Durch seine Konferenzen und Seminare, die Experten, politische Entscheidungsträger, hochrangige Funktionäre und Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zusammenbringen, fördert das Cerfa die deutsch-französische Debatte und regt politische Vorschläge an. Es veröffentlicht regelmäßig Studien in zwei Reihen: den « Notes du Cerfa » und den « Visions franco-allemandes ».

Das Cerfa unterhält enge Beziehungen zu deutschen Stiftungen und Think Tanks. Neben seiner Forschungs- und Debattenarbeit fördert das Cerfa die Entstehung einer neuen deutsch-französischen Generation durch originelle Kooperationsprogramme. So führte das Cerfa 2021-2022 ein Programm über Multilateralismus in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris durch. Dieses Programm richtete sich an junge Fachkräfte aus beiden Ländern, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten für die Herausforderungen des Multilateralismus interessieren. Es umfasste eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Multilateralismus, wie internationalen Handel, Gesundheit, Menschenrechte und Migration, Nichtverbreitung und Abrüstung. Zuvor hatte das Cerfa am deutsch-französischen Zukunftsdialog teilgenommen, der von 2007 bis 2020 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung geleitet wurde, sowie an der Gruppe Daniel Vernet (ehemals Deutsch-Französische Reflexionsgruppe), die 2014 auf Initiative der Stiftung Genshagen gegründet wurde.

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Paris, France - July 13, 2017 : Chancellor Angela Merkel with President Emmanuel Macron at the Elysee Palace
Frederic Legrand - COMEO / Shutterstock.com

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