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Deutschland und die Wirtschafts- und Währungsunion. Zwischen der Suche nach mehr europäischer Integration und dem Beharren auf nationalen Interessen

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Deutschland ist der Schaffung der Wirtschafts- und Währungsunion nur sehr zögerlich beigetreten und hat versucht, den Geist und die Funktionsregeln der Union zu diktieren.

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Die Verteidigung dieser Regeln erklärt Berlins Verteidigung des Primats der Währungsstabilität, der Haushaltsstrenge, des Kampfes gegen Defizite und Staatsverschuldung und der Strukturreformen. Aber auch die Bundesrepublik Deutschland hat sich bei vielen Gelegenheiten flexibel gezeigt, auch wenn sie die Einhaltung der von ihr selbst aufgestellten Regeln in Frage stellt. Denn die Euro-Zone ist nicht nur ein Wirtschaftsprojekt, das auf die Stabilisierung des EU-Binnenmarktes ausgerichtet ist. Es ist auch ein politisches und sogar strategisches Projekt, das dazu beiträgt, Europa in einem zunehmend wettbewerbsorientierten und sogar konfliktreichen Umfeld zu stabilisieren. Die von den Deutschen getroffenen Entscheidungen zur Wiederbelebung der Wirtschaft, um den Auswüchsen der Covid-19 Krise zu begegnen, zeugen davon.

 

Hans Stark ist Professor für zeitgenössische deutsche Landeskunde und Berater für die deutsch-französischen Beziehungen im Ifri.

 

 

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Hans STARK

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Conseiller pour les relations franco-allemandes à l'Ifri

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