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Rechtsterrorismus in Deutschland. Die unterschätzte Gefahr?

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Im Jahr 2018 stufte das Bundesamt für Verfassungsschutz 24.100 Menschen in Deutschland als rechtsextrem ein. Mehr als jeder zweite Rechtsextreme wird dabei als „gewaltbereit“ bezeichnet. Diese Zahlen zeigen das hohe Gefahrenpotential für den deutschen Rechtsstaat auf, das sich bereits in Form von verschiedenen Terroranschlägen gegen Ausländer, Religionsgemeinschaften und in jüngster Zeit auch Politiker in Deutschland manifestiert hat.

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Rechtsextremismus in Deutschland hat sich seit den 90er Jahren tiefgreifend gewandelt, was die Formulierung von Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Präventionsverfahren schwierig gestaltet. Es hat sich ein komplexes und volatiles Netzwerk herausgebildet, in dem die Grenzen zwischen Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und Rechts-terrorismus verschwimmen. Angesichts dieser neuen Herausforderungen haben die nationalen Sicherheitsbehörden begonnen, die Klassifizierung, Prävention und Bekämpfung des rechtsextremen Terrorismus neu zu überdenken.

 

Nele Katharina Wissmann war von September 2009 bis April 2016 im Cerfa beschäftigt. Seit September 2016 ist sie Associate Fellow.

 

Diese Publikation ist auch auf Französisch "Le terrorisme de droite en Allemagne. Une menace sous-estimée ?" verfügbar.

 

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ISBN/ISSN

979-10-373-0116-1

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Rechtsterrorismus in Deutschland. Die unterschätzte Gefahr?

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Nele Katharina WISSMANN

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Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
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Das Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) wurde 1954 durch eine zwischenstaatliche Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich gegründet, um die Kenntnisse über Deutschland in Frankreich zu vertiefen und die deutsch-französischen Beziehungen, einschließlich ihrer europäischen und internationalen Dimensionen, zu analysieren. Durch seine Konferenzen und Seminare, die Experten, politische Entscheidungsträger, hochrangige Funktionäre und Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zusammenbringen, fördert das Cerfa die deutsch-französische Debatte und regt politische Vorschläge an. Es veröffentlicht regelmäßig Studien in zwei Reihen: den « Notes du Cerfa » und den « Visions franco-allemandes ».

Das Cerfa unterhält enge Beziehungen zu deutschen Stiftungen und Think Tanks. Neben seiner Forschungs- und Debattenarbeit fördert das Cerfa die Entstehung einer neuen deutsch-französischen Generation durch originelle Kooperationsprogramme. So führte das Cerfa 2021-2022 ein Programm über Multilateralismus in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris durch. Dieses Programm richtete sich an junge Fachkräfte aus beiden Ländern, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten für die Herausforderungen des Multilateralismus interessieren. Es umfasste eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Multilateralismus, wie internationalen Handel, Gesundheit, Menschenrechte und Migration, Nichtverbreitung und Abrüstung. Zuvor hatte das Cerfa am deutsch-französischen Zukunftsdialog teilgenommen, der von 2007 bis 2020 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung geleitet wurde, sowie an der Gruppe Daniel Vernet (ehemals Deutsch-Französische Reflexionsgruppe), die 2014 auf Initiative der Stiftung Genshagen gegründet wurde.

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