Was macht Europa resilienter? Was Krisen und Klimawandel zur Modernisierung Europas beitragen
Practical information
Deutsch-Französische Zukunftswerkstatt Staffel 3.
Die Krisen der vergangenen zwei Dekaden haben allen ins Bewusstsein gerufen, dass Europa die Fähigkeit aufbauen muss, auf Risiken frühzeitig zu reagieren.
Was muss passieren, damit Europa gemeinsame Antworten auf seine Existenz- und Überlebensfragen findet? Wie kann Europa seine politischen Institutionen und die seiner Mitgliedstaaten widerstandsfähiger, seine global vernetzten Unternehmen von äußeren Schockereignissen unabhängiger machen, und die Anfälligkeit des europäischen Lebensmodells gegen Krisen herabsetzen?
Wenn man auf die Krisen zurückblickt, die Europa in den letzten zwanzig Jahren durchgemacht hat, kann man sagen, dass die Europäische Union lernen muss, sich anzupassen, indem sie eine „resilient“ Haltung einnimmt. Aber was bedeutet „Resilienz“? Welche Auswirkungen wird das europäische Konjunkturprogramm auf die Modernisierung und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft auf der internationalen Bühne haben? Welchen Platz werden der „Green Deal“ und der Kampf gegen den Klimawandel einnehmen?
- Pascal LAMY, ehemaliger EU-Kommissar für Außenhandel und Generaldirektor der Welthandelsorganisation
- Roland FREUDENSTEIN, Forschungsdirektor des des Wilfried Martens Centre for European Studies Brüssel
- Paul MAURICE, Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa), Ifri
Moderation: Andreas NOLL, freier Journalist, „Europa heute“ Deutschlandfunk
Debatte, gemeinsam organisiert von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Französischen Institut Bonn in Zusammenarbeit mit dem Pariser Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung, um französische und deutsche Experten, die sich zu einer Diskussionsrunde über die Zukunft der Europäischen Union treffen werden.
Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache mit Simultandolmetschung statt.
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