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Migranten in Deutschland: Herausforderungen an die Integrationsdebatte

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Die Auseinandersetzung mit der Integrationsfrage ist noch relativ jung, da sich Deutschland erst spät als Einwanderungsland perzipierte, eine Anerkennung dieses Status war jedoch für die Entwicklung einer Integrationsstrategie unabdingbar.

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Lange Zeit war der Status der Gastarbeiter unklar und es wurde so nicht in Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen investiert, Integrationsmaßnahmen waren so nur vereinzelt und häufig in Modellform vorzufinden. Politische Konjunkturen, die Diskussionen über Leitkultur und Multikulti begünstigten,  sind vergänglich, es ist jedoch Herausforderung der deutschen Integrationspolitik, eine langfristige Perspektive für den Staat, die deutsche Gesellschaft und die Migranten zu bieten. Die emotional aufgeladene Islam-debatte, die in Deutschland losgetreten wurde, hat jedoch bereits verstärkend dazu geführt, dass sich Türken die Frage nach ihrer eigenen Identität und ihrer Zugehörigkeit stellen.

Die Analyse zieht die Schlussfolgerung, dass Deutschland gezielter langfristige Perspektiven entwickeln muss, um Spaltungen einer multikulturellen Gesellschaft zu vermeiden und deren Potenziale angesichts der demographischen Probleme des Landes zu nutzen. 

Nele Katharina Wissmann ist seit September 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Cerfa. Innerhalb des Cerfa ist sie insbesondere für die Koordination des Projekts „Deutsch-französischer Zukunftsdialog“ verantwortlich, das in Kooperation mit der Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) läuft und von der Robert Bosch Stiftung finanziert wird. Sie ist Absolventin des Masterprogramms Europäische Studien der Universität Paris III – Sorbonne Nouvelle.  

 

Diese Publikation ist auch auf Französisch "Les migrants en Allemagne : le débat sur l'intégration" verfügbar.

 

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ISBN / ISSN

978-2-36567-122-4

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Migranten in Deutschland: Herausforderungen an die Integrationsdebatte

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Nele Katharina WISSMANN

Intitulé du poste

Ancienne Chercheuse associée, Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa) 

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Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa)
Accroche centre

Le Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa) a été créé en 1954 par un accord intergouvernemental entre la République fédérale d’Allemagne et la France, afin de mieux faire connaître l'Allemagne en France et analyser les relations franco-allemandes y compris dans leurs dimensions européennes et internationales. Dans ses conférences et séminaires, qui réunissent experts, responsables politiques, hauts décideurs et représentants de la société civile des deux pays, le Cerfa développe le débat franco-allemand et suscite les propositions politiques. Il publie régulièrement des études à travers deux collections : les « Notes du Cerfa » et les « Visions franco-allemandes ». 

Le Cerfa entretient des relations étroites avec le réseau des fondations et des think tanks allemands. En plus de ses activités de recherche et de débat, le Cerfa promeut l’émergence d’une nouvelle génération franco-allemande à travers des programmes de coopération originaux. C'est ainsi qu'en 2021-2022, le Cerfa a conduit un programme sur le multilatéralisme avec la Fondation Konrad Adenauer de Paris. Ce programme s'adresse à des jeunes professionnels des deux pays intéressés par les enjeux du multilatéralisme dans le contexte de leurs activités. Il a couvert une large gamme de thèmes relatifs au multilatéralisme, tel que le commerce international, la santé, les droits de l’homme et la migration, la non-prolifération et le désarmement. Auparavant, le Cerfa avait participé au dialogue d’avenir franco-allemand, co-piloté de 2007 à 2020 avec la Deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik (DGAP) et soutenu par la Fondation Robert Bosch, ou encore le groupe Daniel Vernet (anciennement Groupe de réflexion franco-allemand) qui avait été fondé en 2014 à l’initiative de la Fondation Genshagen.

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Paris setzt auf die Grüne Karte und bremst die Macronie deutlich aus

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