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<p>In einer Welt im Wandel wird Deutschland mehr denn je als Stabilitätsfaktor angesichts immer zahlreicher werdender Krisen gesehen. Die Langlebigkeit seines politischen Personals, die Stärke seines Wirtschaftsmodells und die Attraktivität seines Werte- und Prinzipienkodex sind sicherlich nicht ohne Zusammenhang. Aber auch wenn es Stabilität verkörpert, kann es auch als Bollwerk gegen das Phänomen der Dekonstruktion der multipolaren Ordnung von 1945 dienen? Die Terrordrohung der Islamisten, der Krieg im Nahen Osten, der russische Expansionismus, die Unberechenbarkeit der Trump-Regierung, der Aufstieg des Populismus, die Infragestellung der Öffnung der Märkte und die Unsicherheit über die Zukunft der Europäischen Union bilden verschiedene Elemente einer PolyKrise, die die Grundlagen der deutschen Außenpolitik untergräbt. Keine dieser Herausforderungen kann alleine oder unabhängig von anderen bewältigt werden. Ganz zu schweigen von den Gefahren, die auf lange Sicht entstehen. Die Krise wird zur Norm, das Unvorhergesehene zu einer unausweichlichen Herausforderung, die Rückkehr des Krieges und der Einbruch der Gewalt in unseren Gesellschaften werden alltäglich, bis sie als alltägliches Übel erscheinen.</p>

<p>Im Jahr 2017 veröffentlichte das <a href="https://www.ifri.org/de/recherche/zones-geographiques/allemagne-cerfa">… href="https://www.ifri.org/de/recherche/zones-geographiques/allemagne-cerfa">… für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)</a></strong><a href="https://www.ifri.org/de/recherche/zones-geographiques/allemagne-cerfa"&…; </a>den Sammelband „<a href="https://www.ifri.org/fr/publications/publications-ifri/ouvrages-ifri/la… auf der Weltbühne - Auf der Suche nach Stabilität in einer Welt im Wandel</strong></a>“, (auf Französisch),&nbsp;herausgegeben von <a href="https://www.ifri.org/de/a-propos/equipe/barbara-kunz"><strong>Barbara Kunz</strong></a>, <strong><a href="https://www.ifri.org/de/a-propos/equipe/hans-stark">Hans Stark</a></strong> und Stephan Martens.</p>