Practical information
Seit 2007 bringt der Deutsch-Französische Zukunftsdialog Nachwuchsführungskräfte aus beiden Ländern zusammen und fördert einen intensiven Austausch über europäische Zukunftsfragen. Die TeilnehmerInnen sind BerufseinsteigerInnen aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur, die durch ihre Berufs- oder Studienerfahrung einen besonderen Bezug zum Nachbarland haben. Der Deutsch-Französische Zukunftsdialog wird von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und dem Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) im Französischen Institut für internationale Beziehungen (Ifri) in Zusammenarbeit und mit Förderung der Robert Bosch Stiftung organisiert. Aufgrund der derzeit bestehenden Einschränkungen komment die drei Organisationen dieses Jahr am 26. September 2020 per Videokonferenz zusammen.
10:00 Uhr Ankunft der TeilnehmerInnen bei ihren lokalen Gruppen oder bei Zoom
- Wie können wir unsere Gesellschaft in Zukunft gestalten, wenn diese Spaltungen dauerhaft bestehen?
- Welche Formate und Themen können wir als Alumniverein entwickeln, um den Zukunftsdialog weiterzuführen?
- Foto-Challenge
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Europäische Identität(en)
Tiefe Spaltungen durchziehen Europa. Sie zeigen sich nicht nur auf politischer Ebene – durch den Austritt Großbritanniens aus der EU oder die lautstarken Verfechter nationaler Souveränität –, sondern auch durch die wachsende Abwendung vieler Menschen von europäischer Politik. Was hält uns zusammen, während Misstrauen und Enttäuschung den öffentlichen Diskurs prägen? Die Teilnehmenden des Deutsch-Französischen Zukunftsdialogs 2019 haben Bürger aus 13 verschiedenen Mitgliedsstaaten getroffen, um über Identität zu sprechen.