Erneuerung des Elysée-Vertrags: mehr Substanz in der deutsch-französischen Zusammenarbeit für Europa
Der französische Präsident Emmanuel Macron und die Kanzlerin Angela Merkel treffen heute zu Gesprächen in Berlin zusammen, um unter anderem über die Zukunft Europas zu sprechen. Wird der für 2019 vorgesehene neue Elyséevertrag auf der Agenda stehen? Die Deutsch-Französische Reflexionsgruppe, bestehend aus Experten der deutsch-französischen Beziehungen, hat in ihrem 7. Positionspapier hierzu eine Reihe von Vorschlägen entwickelt.
Die deutsch-französische Reflexionsgruppe ist eine Initiative der Stiftung Genshagen sowie des Comité d’études des relations franco-allemandes (Cerfa) am Institut français des relations internationales (Ifri). Sie besteht aus zwanzig deutschen und französischen Mitgliedern und tritt zwei Mal im Jahr zusammen.
Die Mitglieder der Gruppe sind Experten, die insbesondere – aber nicht nur –, aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Medien kommen und deren Analyse und Urteilsvermögen sich sowohl aus der Expertise ihrer, teils sehr unterschiedlichen, Arbeitsfelder als auch aus ihrer deutsch-französisch Vita speist. Um eine neutrale und distanzierte Problemanalyse der Gruppe zu gewährleisten, wurde bei ihrer Zusammensetzung auf die Einbindung von Vertretern aus Politik, Diplomatie und Verwaltung bewusst verzichtet. Die Gruppe lädt jedoch Vertreter aus der politischen Praxis zu Anhörungen während der einzelnen Arbeitssitzungen ein.
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Erneuerung des Elysée-Vertrags: mehr Substanz in der deutsch-französischen Zusammenarbeit für Europa