Suche auf ifri.org

Häufige Suchanfragen

Suggestions

Europäische Identität(en)

Externe Artikel
|
Date de publication
|
Accroche

Tiefe Spaltungen durchziehen Europa. Sie zeigen sich nicht nur auf politischer Ebene – durch den Austritt Großbritanniens aus der EU oder die lautstarken Verfechter nationaler Souveränität –, sondern auch durch die wachsende Abwendung vieler Menschen von europäischer Politik. Was hält uns zusammen, während Misstrauen und Enttäuschung den öffentlichen Diskurs prägen? Die Teilnehmenden des Deutsch-Französischen Zukunftsdialogs 2019 haben Bürger aus 13 verschiedenen Mitgliedsstaaten getroffen, um über Identität zu sprechen.

Image principale
Dialogue d'avenir franco-allemand promotion 2019 - Berlin
Corps analyses

Diversität in der EU : Wie sich Menschen mit Migrationshintergrund für Europa engagieren

In Europa leben Menschen, die nicht hier geboren wurden, deren kulturelle Wurzeln ganz oder teilweise außereuropäisch sind, und die man als „Extra-Europäer*innen“ bezeichnen könnte. Einige dieser Bürger*innen mit außereuropäischem Migrationshintergrund haben sich dafür entschieden, sich aktiv für das europäische Projekt einzusetzen. Welche Bedeutung hat die europäische Identität für diese Menschen? Und wie viel Diversität herrscht eigentlich in den EU-Institutionen? Spiegeln sie die Gesellschaft wider?

>> Lesen Sie den Artikel hier <<

 

Milchproduktion in Europa - Begegnungen in Betrieben in Deutschland, Frankreich und Rumänien

Seit ihren Anfängen war die Gemeinsame Agrarpolitik eine bewusste Entscheidung für die Einheit Europas. Spricht man über europäische Identität ist daher ein genauer Blick auf den Agrarsektor unerlässlich. Wir haben uns auf ein ganz bestimmtes europäisches Produkt par excellence konzentriert: Milch. Um der Suche nach einer europäischen Identität nachzugehen, erschien es uns wichtig, uns mit einzelnen Vertreterinnen und Vertretern des Berufsstandes auszutauschen. Wir wollten wissen, wie die Situation der Milchproduzenten vor Ort ist und so mehr über ihre Selbstwahrnehmung erfahren, anstatt uns aus der Ferne auf Statistiken zu stützen.

>> Lesen Sie den Artikel hier <<

 

Grünes Europa - Engagement, Überzeugungen und Erwartungen der "Generation Klima"

In ganz Europa finden mittlerweile „Fridays for Future“ Proteste mit insgesamt mehreren Millionen Teilnehmer*innen statt. Dies lässt das Potenzial zur Herausbildung einer neuen europäischen Identität der Jugend im Zusammenhang mit Fragen des Klimawandels erahnen.  Das vorliegende Projekt hat sich für Angehörige der sogenannten „Generation Klima“ interessiert und dabei ihre Überzeugungen hinterfragt – mit dem Ziel die Umrisse einer neuen europäischen Identität zu erfassen, die sich durch einen hohen Grad der Mobilisierung und Besorgtheit angesichts der Herausforderungen des Klimawandels auszeichnet. 

>> Lesen Sie den Artikel hier <<

 

 

Mehr Sprachen, mehr Europa?

Mehrsprachigkeit spielt in unserem persönlichen Alltag eine wichtige Rolle. Denn für uns ist Sprache eng mit der Entstehung eines europäischen Gemeinschaftsgefühls verbunden. Deshalb wollten wir die Frage nach europäischer Identität unter diesem positiven Gesichtspunkt behandeln: Warum entscheiden sich viele Europäer*innen dafür, die Sprachen anderer EU-Mitgliedsstaaten zu lernen? Wird dadurch ein Zusammengehörigkeitsgefühl gefördert? Und trägt die Mehrsprachigkeit der Europäer*innen dazu bei, dass sie sich mit der europäischen Idee identifizieren?

>> Lesen Sie den Artikel hier <<

 

Europäischer Feminismus?

Das Thema der Geschlechtergleichstellung ist seit dem Beginn der #MeToo-Bewegung im Oktober 2017 ins Zentrum der gesellschaftlichen Debatte gerückt. Ähneln sich diese häufig von denselben Theoretiker*innen beeinflussten Debatten in den verschiedenen europäischen Ländern? Informieren sich die Meinungsführer*innen über Entwicklungen in den EU-Nachbarstaaten? Und sind die Forderungen nach mehr Gleichberechtigung und die in diesem Bereich erzielten Fortschritte in den einzelnen EU-Mitgliedsländern miteinander vergleichbar? Diesen Fragen sind wir in unserem Magazin nachgegangen.

>> Lesen Sie den Artikel hier <<

 

 

Das Cerfa organisiert den Deutsch-Französischen Zukunftsdialog seit 2007 zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und der Unterstützung der Robert Bosch Stiftung. Mehr Informationen zu unserem Projekt finden Sie auf der Homepage des Zukunftsdialogs.

 

Decoration

Inhalte verfügbar in :

Teilen

Decoration
Author(s)
Verwandte Zentren und Programme
Weitere Forschungszentren und Programme
Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
Accroche centre

Das Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) wurde 1954 durch eine zwischenstaatliche Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich gegründet, um die Kenntnisse über Deutschland in Frankreich zu vertiefen und die deutsch-französischen Beziehungen, einschließlich ihrer europäischen und internationalen Dimensionen, zu analysieren. Durch seine Konferenzen und Seminare, die Experten, politische Entscheidungsträger, hochrangige Funktionäre und Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zusammenbringen, fördert das Cerfa die deutsch-französische Debatte und regt politische Vorschläge an. Es veröffentlicht regelmäßig Studien in zwei Reihen: den « Notes du Cerfa » und den « Visions franco-allemandes ».

Das Cerfa unterhält enge Beziehungen zu deutschen Stiftungen und Think Tanks. Neben seiner Forschungs- und Debattenarbeit fördert das Cerfa die Entstehung einer neuen deutsch-französischen Generation durch originelle Kooperationsprogramme. So führte das Cerfa 2021-2022 ein Programm über Multilateralismus in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris durch. Dieses Programm richtete sich an junge Fachkräfte aus beiden Ländern, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten für die Herausforderungen des Multilateralismus interessieren. Es umfasste eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Multilateralismus, wie internationalen Handel, Gesundheit, Menschenrechte und Migration, Nichtverbreitung und Abrüstung. Zuvor hatte das Cerfa am deutsch-französischen Zukunftsdialog teilgenommen, der von 2007 bis 2020 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung geleitet wurde, sowie an der Gruppe Daniel Vernet (ehemals Deutsch-Französische Reflexionsgruppe), die 2014 auf Initiative der Stiftung Genshagen gegründet wurde.

Image principale

Friedrich Merz und die „Zeitenwende 2.0“: eine „neue Ära“ für die transatlantischen Beziehungen?

Date de publication
07 März 2025
Accroche

Am 23. Februar 2025 waren fast 60 Millionen Wähler aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Diese Wahlen werden auch eine neue Regierung in der größten Volkswirtschaft Europas hervorbringen. 

Image principale

Nach den Wahlen: Deutschland auf der Suche nach erschütterter Stabilität?

Date de publication
05 März 2025
Accroche

Mit einer Wahlbeteiligung von 82,5 % hat Deutschland die höchste Beteiligung seit 1987 verzeichnet – ein Anstieg um 6,1 Prozentpunkte im Vergleich zu 2021. Wie schon damals hat die hohe Wahlbeteiligung vor allem der Alternative für Deutschland (AfD) genutzt, die viele frühere Nichtwähler mobilisieren konnte. Viele Wähler wollten mit ihrer Stimme die scheidende Regierung abstrafen, deren Zustimmung vor dem Bruch der Koalition im November 2024 nur noch bei 14 % lag. Deutschland steuert nun aller Wahrscheinlichkeit nach auf eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD zu – die Sondierungsgespräche haben am 28. Februar begonnen.

Image principale

Wartet Frankreich auf Friedrich Merz?

Date de publication
18 Februar 2025
Accroche

In den vergangenen Wochen hat sich Friedrich Merz wiederholt für eine engere deutsch-französische Zusammenarbeit ausgesprochen. Wie viel Veränderung könnten seine Appelle tatsächlich bewirken?

Image principale

Bündnis 90/die Grünen als Bündnispartei? Das Ende einer Illusion

Date de publication
13 Februar 2025
Accroche

Auf der Bundesdelegiertenkonferenz in Wiesbaden im November 2024 kürten die Delegierten Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten für die vorgezogenen Bundestagswahlen am 23. Februar 2025. Die vor fünfundvierzig Jahren gegründete Protestpartei ist heute fest in der deutschen politischen Landschaft etabliert. Nach dem Zusammenbruch der Ampelkoalition setzen die Grünen auf einen personalisierten Wahlkampf und bedienen einen optimistischen Diskurs, der auf die Gewährleistung eines guten, sozialen und gerechten Lebens ausgerichtet ist.

Annette LENSING

How can this study be cited?

Europäische Identität(en), from Ifri von
Kopieren