Deutsch-französisches Young Professionals Network mit Schwerpunkt auf dem Multilateralismus

Deutsch-französisches Young Professionals Network mit Schwerpunkt auf dem Multilateralismus

Frankreich und Deutschland gelten als wichtige Akteure des Multilateralismus. Die Allianz für den Multilateralismus, die 2019 auf deutsch-französische Initiative ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, eine treibende Kraft zu sein, um den Multilateralismus voranzubringen.

Das Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen am Französischen Institut für internationale Beziehungen und die Konrad Adenauer Stiftung Paris schufen ein Programm über den Multilateralismus. Sein Sinn und Zweck besteht darin, das Konzept des Multilateralismus zu ergründen (Begriff, Inventar der bestehenden multilateralen Ansätze…), und zu einem besseren Verständnis der Hürden, die es zum Erhalt einer regelbasierten Weltordnung auf deutscher, französischer und europäischer Ebene zu nehmen gilt, gibt. Außerdem gilt es Zukunftsthemen wie Klimaerwärmung, Zugang zu Ressourcen oder Weltallpolitik unter dem Blickwinkel des Multilateralismus zu beleuchten.

Dieses Programm zielt auf junge Berufstätige, die im Parlament, in Ministerien, in Wirtschaftsvertretungen, im Privatsektor, oder aber auch, im weiteren Sinne, in deutschen, französischen und europäischen Think Tanks und Institutionen tätig sind, ab.

Dieses Programm setzt sich zusammen aus Briefings und Ausbildungseinheiten mit ausgewählten Experten und Praktikern, die sich mit einer großen Bandbreite an Themen mit Multilateralismus-Bezug befassen. Zu den angesprochenen Themen gehören: internationaler Handel, Gesundheit, Menschenrechte und Migration, Nichtverbreitung nuklearer Waffen und Abrüstung.

- Studienreise in Genf (3. November-5. November 2021)

- Studienreise in Wien (30. März-1. April 2022)

- Studienreise in New York (28. Juni-1. Juli 2022)

- Abschlussveranstaltung in Paris (18. November - 20. November 2022)